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Die gemessenen Daten werden fortlaufend aufgezeichnet und ausgewertet und nach vorgegebenen Intervallen auf dieser Seite dargestellt. Sie haben keinen Anspruch auf Richtigkeit. Es ist nur ein Hobby.

Und nun viel Spaß beim Durchstöbern der privaten Wetterseiten für Wildau.


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Bauernweisheiten und Wetterprognosen:

Bauernregeln sind alte Volkssprüche, oft in Reimform, die über das Wetter und die Folgen für die Landwirtschaft informieren. Sowohl heute als auch in der Vergangenheit war es für Landwirte wichtig, stets über das Wetter informiert zu sein um u.a. abschätzen zu können, wann es schneit, regnet oder die Sonne scheint, damit sie eine möglichst erfolgreiche Ernte haben.

Januar:

  • Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer sicher heiß.
  • Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte gut soll sacken.
  • Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen.
  • Braut der Januar Nebel gar, wird der Frühling nass fürwahr.
  • Ist der Januar feucht und lau, wird das Frühjahr trocken und rau.
  • Sind im Januar die Flüsse klein, gibt’s im Herbst einen guten Wein.
  • Wenn im Jänner Nordwind fegt, die Lebensgeister werd’n bewegt.

Februar:

  • Ist der Februar sehr warm, friert man Ostern bis in den Darm.
  • Nebel im Februar bringt Regen oft im Jahr.
  • Februar mit Sonnenschein und Vogelsang macht dem Bauern Angst und Bang.
  • Ist der Februar trocken und kalt, kommt im Frühjahr Hitze bald.
  • Je nasser der Februar, desto nasser wird das ganze Jahr.
  • Wenn’s im Februar regnerisch ist, hilft’s soviel wie guter Mist.
  • Wenn’s im Februar nicht schneit, schneit es in der Osterzeit.

März:

  • Gibt es im März zu vielen Regen, bringt die Ernte wenig Segen.
  • Säst du im März zu früh, ist es oft vergebene Müh.
  • Ein fauler, feuchter März ist jedes Bauern Schmerz.
  • Auf Märzenregen folgt kein Sommersegen.
  • Fürchte nicht den Schnee im März, darunter schlägt ein warmes Herz.
  • Lässt der März sich trocken an, bringt er Brot für jedermann.

April:

  • Je eher im April der Schlehdorn blüht, je früher der Bauer zur Ernte zieht.
  • Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine große Bleiche, blüht die Eiche vor der Esche gibt es eine große Wäsche.
  • Der April tut, was er will.
  • Wenn der April Spektakel macht gibt’s Korn und Heu in voller Pracht.
  • Heller Mondschein im April schadet den Blüten nicht.

Mai:

  • Mairegen auf die Saaten, dann regnet es Dukaten.
  • Mai kühl und naß, füllt Scheun und Faß.
  • Blumenkohl im Mai gibt Köpfe wie ein Ei.
  • Die erste Liebe und der Mai, gehen selten ohne Frost vorbei.
  • Donner im Mai führt großen Wind herbei.
  • Ist es im Mai recht kalt und naß, haben die Maikäfer wenig Spaß.

Juni:

  • Bleibt der Juni kühl, wird dem Bauern schwül.
  • Im Juni Bauer, bete, dass der Hagel nicht alles zertrete.
  • Im Juni kühl und trocken, dann gibt es was in die Milch zu brocken.
  • Gibt es im Juni Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter.
  • Im Juni kann des Nordwinds Horn noch nichts verderben am Korn.
  • Juni feucht und warm, macht den Bauern nicht arm.
  • Kalter Juniregen bringt Wein und Honig keinen Segen.

Juli:

  • Juli, schön und klar, gibt ein gutes Erntejahr.
  • So golden die Sonne im Juli strahlt, so golden sich der Weizen mahlt.
  • Juliregen nimmt den Erntesegen.
  • Regnet’s zum Juli hinaus, guckt der Bauer nicht gern aus dem Haus.
  • Hört der Juli mit Regen auf, geht leicht ein Teil der Ernte drauf.
  • Was der Juli nicht siedet, kann der August nicht braten.
  • Juli heiß lohnt Müh und Schweiß.

August:

  • Fängt der August mit Hitze an, bleibt auch lang die Schlittenbahn.
  • Wenn es im August aus Norden weht, beständiges Wetter vor dir steht.
  • Stürmt es im August, gibt es weder Wein noch Most.
  • Fängt der August mit Donnern an, er es bis zum End nicht lassen kann.
  • Stellt im August sich Regen ein, so regnet es Honig und guten Wein.
  • Wenn es im August ohne Regen abgeht, das Pferd vor leerer Krippe steht.
  • Immer eitel Sonnenschein kann auch im August nicht sein.

September:

  • Im September schwitzen, im Dezember sitzen.
  • Sitzen die Birnen Anfang September noch fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.
  • Ist der September lind, ist der Winter ein Kind.
  • Wenn Septemberregen den Weinberg trifft, so ist der Wein schlimmer als Gift
  • Septemberanfang mit feinem Regen kommt allzeit dem Bauer gelegen.
  • Warmer und trockener Septembermond mit reifen Früchten reichlich belohnt.
  • Ist September warm und klar, hoffen wir auf ein fruchtbar Jahr.

Oktober:

  • Hält der Oktober das Laub, wirbelt zu Weihnachten Staub.
  • Im Oktober viel Frost und Wind, ist der Winter wie ein Kind.
  • Ist der Oktober warm bestallt, so ist der Februar recht kalt.
  • Bringt der Oktober Frost und Schnee, so tut der Winter nicht allzu weh.
  • Im Oktober der Nebel viel, bringt der Winter Flocken viel.
  • Warmer Oktober bringt für wahr einen sehr kalten Februar.
  • Oktoberhimmel voller Sterne hat warme Öfen gerne.

November:

  • Im November viel Nass, auf den Wiesen viel Gras.
  • Ist der November kalt und klar, wird trüb und mild der Januar.
  • Lässt der November die Füchse bellen, wird der Winter viel Schnee bestellen.
  • Viel Regen im November, viel Wind im Dezember.
  • Wenn’s im November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.
  • Blüh’n im November die Bäume aufs neu, so währet der Winter bis zum Mai.
  • Der November bringt Nebel und Schnupfen und Husten, man muss sich fast zu Tode prusten.

Dezember:

  • Ist der Winter warm, wird der Bauer arm.
  • Ist Dezember mit viel Regen, bringt’s nächste Jahr kein Segen.
  • Ist’s im Dezember kalt, wird der Winter zwar hart, aber der Frühling kommt bald.
  • Im Dezember sei der Winter kühn, Weihnacht sei nur immer grün.
  • Dezember ohne Schnee, tut erst im Märzen weh.
  • Bleibt im Dezember der Winter fern – so nachwintert es gern.
  • Dezember mild, mit vielem Regen, ist für die Saat kein großer Segen.